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Heute sind wir los und haben die alte Osarizawa Mine angesehen, von der wir in Kakunodate und Akita in den Samurai-Häusern schon erfahren hatten. Da ist also zur Samurai-Zeit schon Kupfer, Eisenerz und Silber abgebaut worden und das auch bis vor 30 Jahren noch. Und dann waren wir direkt noch bei einem Messerschmied.
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Nach einem erneut sehr japanischen Frühstück, so mit Fisch, Fischeiern, Reis und Miso-Suppe, sind wir heute los und zur Osarizawa Kupfermine gefahren. Von der hatten wir in Kakunodate schon gehört, dass die Samurai da ihre Finger drauf gehabt hatten und die Minenarbeiter dort schuften ließen.
Die Präfektur Akita verdankte ihren Reichtum dieser Mine - und ein paar weiteren, kleineren. Das war auch im Museum in Akita vor 3 Tagen schon die Info. Die Kupfermine lag ganz schön holperig zu erreichen in den Bergen, aber war dann überraschenderweise absolut ausgebaut als Besucherberkwerk, also mit Tunneln und Schautafeln und allem was dazugehört, inclusive Mineralienausstellung und jeder Menge Kram für Kinder zusätzlich wie "Goldschürfen" und Edelsteinwaschen. Aber die Mine war innen drin richtig gut gemacht, also ganz viel noch in Schauszenen aufgestellt, die Schilder auch tatsächlich auf Englisch und Japanisch. Und das Kilometertief rein.
Wir waren 2h unter Tage und sind da 2km Stollen abgelaufen. aber die Mine ist sehr viel größer.
Am Ende sind wir dann zur Nishine Messerschmiede gefahren. Die hatte bei Google von Einheimischen die beste Bewertung.
Die war in so einem kleinen Kaff und da wird noch handgearbeitet.
Die Frau des Schmiedes verkauft da drin, aber als wir kamen, musste die 15 Jährige Tochter herbeigerufen werden, die kann nämlich Englisch. Feli und die haben das dann ausgemacht per Google Übersetzer und wir jetzt ein Messer von einem Schmied.
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