08.2024

 
So es pisst, die Warn-App warnt vor Überflutung, die Bahn vor ausfallenden Zügen und im Südwesten gabs gar 3 Tote, also da wo der Taifun mit 250kmh aufs Land gedonnert ist.
In unseren Familienurlauben gab es früher bei Sedrans traditionell Spaghetti, wenn wir ne Ferienwohnung hatten
Bei den Forsters ist das heute nun auch so

 
Eigentlich wollten wir ja zur Volljährigkeit der Tochter ne Geisha buchen, aber die sind hier quasi monateweise ausgebucht.
Abends waren wir dafür Sushi essen und Tagsüber haben wir sogar Affen gesehen.

 
Heute waren Feli und ich erst mal - es regnet nämlich - für 46€ (BEIDE) beim Friseur. das war einfach der nächste hier ums Eck in der Bahnhofsstraße, son kleiner Salon mit 5 Plätzen. Der Chef hat sich meiner Haare SELBST angenommen, weil "Difficult" und "strong Damaged" und "oh CURLS!"
was soll ich sagen: waschen, wäschepflege, Kopfmassage (LANGE), Föhnen, GLÄTTEN (weil sonst kommt er mit den Curls nicht klar) dann schneiden und föhnen und es wurde ziemlich genau so wie die Fotos die wir zur Völkerverständigung mitbrachten. Es heißt ja immer das geht nicht, dass das dann so wird wie am Foto, man soll da nicht zuviel erwarten.. aber die haben ne Stunde geackert und wir haben genau bekommen was wir wollten. Wohlgemerkt lernt ein normaler Freiseur in japan kein Englisch, das lief komplett mit Google Übersetzer, Handzeichen, Lächeln und eben dem Foto, aber man merkte richtig, wie die SPASS hatten mal so ganz andere Haare zu machen wie sonst. Und ja das musste echt sein, nach 4 Wochen bei praller Sonne und 35° und meistens Haargummi waren unsere Haare echt so richtig ÜBEL und hässlich, mit Fizz, Spliss, Struppig, teilweise abgebrochen und gar nicht mehr kämmbar, wie Olga von unter der Brücke :D

 
Wir haben Kanazawa ausgewählt, weil das Atraktionen bieten soll wie Kyoto. Tut es auch. Und davon haben die Touristen aus dem Westen auch mitbekommen. NOCH mag man die Touristen hier.


 
Heute sind wir zu Fuß unterwegs gewesen und haben einfach wild fotografiert was wir fanden.
Kanazwa ist das "kleine Kyoto" also mit Geisha, Samurai, Tempeln, Shrinen, Cafes und Kunst, NUR nicht so riesig und nicht so vollgestopft mit Touristen
meine Gullydeckelsammlung wächst auch, die haben hier echt schöne

 
Wir sind mal wieder Zug gefahren. Mit dem Shinkansen von Tanazawa bis Tokio und von da wieder rüber nach Kanazawa, denn an der Westküste lang gibts diese gute Verbindung nicht.
Los um 10:14 und Ankunft 15:20, der Shinkansen brettert das mit über 300km/h durch
In Tazawako war ne mini Ausstellung über Steinzeitfunde. Da sind die Schaubilder auch kawaii
Tachoapp am Handy zeigte bis 320 kmh an
Beinfreiheit im Shinkansen

 
Heute waren wir nochmal rund um den See unterwegs und auch in den Bergen. Hier gibt es soviele Onsen, dass der See zweitweise verschmutzt war. Mittlerweile haben die dafür Lösungen gefunden und bereiten das Wasser am Tazawa-Staudamm extra auf, bevor der Tawa in den Tazsawa-Kratersee mündet.

 
Heute sind wir los und haben die alte Osarizawa Mine angesehen, von der wir in Kakunodate und Akita in den Samurai-Häusern schon erfahren hatten. Da ist also zur Samurai-Zeit schon Kupfer, Eisenerz und Silber abgebaut worden und das auch bis vor 30 Jahren noch. Und dann waren wir direkt noch bei einem Messerschmied.
Am Tagamawa Damm
Unsere Fahrt am Staudamm entlang

 
Heute sind wir mit unserem silbernen Toyota los nach Kakunodate, das "Samurai-dorf". Auf dem Rückweg noch durch das Tawatal in die Dakigaeri-Schlucht zu einer Hängebrücke und dann waren wir an unserem Haus-See beim Schwimmen.
Kami no Iwashi Hängebrücke im Tawa-Tal

 
Akita war ein "kleiner Ort", aber jetz sind wir wieder im Hinterland und zwar hart. Also von 300.000 Tausend Einwohnern auf 300 hier rundrum. Hier gibts nicht mal richtige Ortsnamen weil da nur immer 3-4 Häuser sind. wir wohnen wildromantisch am See,
In einem alten, japanischen Hotel, wo man kein Englisch kann, dafür mit Bett auf dem Boden und Sitzkissen am Boden auf der Tatami-Matte.

 
Tags: akita samurai
Gestern waren wir noch Abends im Park, und heute besuchen wir ein altes Haus der Tuchhändlerfamilie Kaneko und das Kanto-Matsuri-Museum Akita, das zugleich auch die Trainingshalle ist.

Hier ist Anfang August immer das Akita-Kanto-Matsuri-Festival die tragen dabei bis zu 50 Kilo schwere Lampion-Aufbauten mit und es geht drum möglichst viele zu balancieren und damit zu laufen.

Wir durften es mit einem Kinder-Kanto in der Übungshalle auch mal probieren, aber haben uns doof angestellt.
Klassisch hässliche Architektur aus den 80igern

 
Wir sind in Akita
die Stadt war zur Edo-Zeit schon eine bedeutende Festung. Hier gibts alles: Seehafen, Fisch, Edelmetalle in den umliegenden Bergen, Reisbauern, Sakebrauereien, Samurai.
Zugleich ist die Stadt recht überschaubar im Zentrum und fußläufig kommt man gut rum.
Heute besucht: Kubota-Burg und Iyataka Shrine sowie Hachiman Shrine

 
Heute sind wir wieder mit dem Zug unterwegs und der fährt bis 17 Uhr, wir waren noch essen und zack ist es dunkel. Daher gibts kaum Fotos, es wird hier um 19 Uhr immer schon dunkel und um 5 Uhr morgens is es hell.
In den Zügen ist alles zweisprachig
Korean BBQ
In Akita angekommen hatten wir erst mal riesigen Hunger

 
Eigentlich sind wir gar nicht in Niseko, sondern in Hirafu. Hier gab es früher nur ein paar Hütten, der ganze Ort besteht aus Ski-Tourismus. Im Sommer ist hier aber eher ruhig. Da sind nur Wanderer, Bergsteiger und Canyon-Rafter da und daher auch nicht alle Restaurants offen.
Von hier aus brechen wir mit dem Auto nach Tomakomei auf, wo wir den Toyota wieder abgeben müssen und morgen fahren wir mit dem Zug weiter.
Unterwegs kommen wir heute aber aber noch an 2 Kraterseen und heißen Quellen vorbei.
Tal der Hölle, heiße Quellen

 
Der Yukichichibu-Onsen stand heute auf dem Programm, weils eh regnete und das ist in der Nähe. Auf dem Rückweg von der Küste haben wir den noch besucht.
Süßkartoffelsticks, Nudelsuppe, Blaubeerjogurth.. typisches Abendbrot, wenn wir nicht mehr zum Essen gehen

 
Heute sind wir wieder mit "unserem" kleinen Toyota los.
Ziel war Cap Kamui, aber wir mussten eigentlich ständig anhalten, es gab einfach zu viel zu entdecken.
alter Bahnhof

 
Rund um den Yotei-zan Vulkan sind einige Vulkanberge und Kraterseen zu finden und da waren wir heute unterwegs.
Der Yotei ist fast 2000m hoch, über 4h steilster Aufstieg, also nur für Geübte begehbar, nicht für uns. Oben liegt oft noch Schnee, aber der Gipfel ist tief in den Wolken.

 
Es regnet immer noch in Strömen, doch heute war wieder Reisetag. Mit dem Zug sind wir von Sapporo nach Tomakomai und von dort nach Niseko. Das ging nicht anders, denn hier sind gerade auch Ferien und so ziemlich alle Mietwagen weggebucht, aber in Tomakomai haben wir noch einen gefunden.

 
Heute haben wir mit den Berggöttern Zwiesprache gehalten, denn es regnet in Strömen.
Die Wolken hingen tief über dem Moiwayama-Berg und die Seilbahn fuhr nicht, wegen dem starken Wind. Doch wir sind gut zu Fuß gewesen und haben selbst erkundet.
Der hiesige Fushimi Inari Shrine

 
Sapporo ist eine Millionenstadt auf der Nordinsel Hokkaido. Bekannt ist Sapporo für sein Bier und Brauereien. Entsprechend dazu hat es eine Städtepartnerschaft mit München und einen Maibaum im Odori Park.
In dem findet auch das Sommerfestrival stadt. MIT Bierzelt und Ständen, fast wie auf dem Volksfest daheim.

ich habe vor alle Kanaldeckel zu fotografieren, die sind hier cool
das Japaneese BBQ haben wir ratzekahl leergefuttert

 
Heute reisen wir weiter mit dem Shinkansen bis Sapporo, über 7h Fahrt erwarten uns.
In Sendai wirds ab Morgen (Montag) ungemütlich, wegen der Taifun-Warnung und es ist gut, dass wir dann schon weg sind. Da fallen nämlich auch Züge aus.. wir hoffen es klappt alles heute. Vermutlich wird es super voll sein im Zug, denn in Sapporo ist Sommer-festival.

Sind noch nicht alle Fotos hochgeladen


 
Heute haben wir gleich mal ne kleine Ansprache vom Burgherrn persönlich bekommen. Da oben auf der Aoba Burg sind praktisch kaum Westerner. Aber die Samuraigruppe hat uns angesprochen, denn man merkt dass hier weniger Touristen aus Europa sind, da fallen wir denen natürlich auf.
Samurairüstungen auf der Aoba Burg

 
Im Süden von Japan gabs ein größeres Erdbeben Stärke 7,1
auch für Tokio warnen sie es könnte weitere Nachbeben geben. Hier in Sendai aber spürt man nichts bisher.

Heute sind wir in Sendai unterwegs, mal sehen wo es uns hinspült.
Vormittags haben wir ein Kaufhaus entdeckt mit mehreren Stockwerken BÜCHERN und Mangas vor allem.

Außerdem ist noch Taifunwarnung


 
Heute sind wir doppelt los. Nachdem wir vormittags eine Tempel-Tour im Viertel hatten, dann lecker Suppe in einer kleinen China-Suppenküche, waren wir am Bahnhof, Karten kaufen für die Weiterfahrt nach Sapporo am Sonntag. Grade noch rechtzeitg, sonst hätte es nur mehr Stehplätze gegeben.
Außerdem hat Feli einen Kimono gekauft und in dem ist sie Abends mit uns noch aufs Festival gegangen, da ging es zu einem Nacht-Event in einem Tempel.

 
Heute ging's von Tokio nach Sendai. Mit dem Shinkansen und 250kmh nach Sendai. Da ist gerade das Sendai Tanabata Festival, das wir noch besucht haben.

Sendai hat übrigens über eine MIO Einwohner.

 
Tags: wc toilette
Eines muss man hier echt mal extra posten, deswegen zusätzlich zum heutigen Blog auch noch dieser hier.

das hier auf dem Bilder sind öffentliche Toiletten
in einer U-Bahnstation, im Zug und random unterwegs

Aber wie immer, EGAL wo ich bisher war, ist die so sauber. Mit Klopapier
Cafe am Hauptbahnhof
im Shikansen
Bahnhofsklo

 
Tags: japan reise tokio
Eigentlich wollten wir nach Ueno ins Nationalmuseum, aber dann sind wir ganz wo anders gelandet.
Ueno hat neben einem riesigen Tierpark auch einige Tempel zu bieten und dann haben wir noch einen Straßenmarkt gefunden.
Feli betet im Tanuki Shirne, für gutes Gelingen des Studiums
in einem Cafe gabs ein zweites Frühstück

 
Tags: japan reise tokio
Akihabara ist ein Anima/Manga/Elektronik Viertel. Dort findet man auch viele der Maid Cafes in Tokio.
Und natürlich wollten wir da erstmal erkunden ohne einzukaufen.
Wir waren auch im Maid Cafe. Die wollten leider nicht, dass man die Maids wild fotografiert, aus verständlichen Gründen. Dafür gabs ein Polaroid mit jedem von uns.

 
Tags: japan reise tokio
Tokio hat soviele Einwohner wie Bayern. Und heute haben wir alles erlebt: Yakuza-crime-scene in der U-Bahn mit Babyentführung, eine riesige Metro, neue Freunde aus Japan und wir waren auch noch im Vergnügungsviertel Shinjuku sowie vormittags rund um den Kaiserpalast unterwegs
Feli mit Yume und der großen Schwester

 
Japan ist auf der anderen Seite der Welt. Noch nie waren wir so weit fort von zu Hause.
Aber um dort hin zu kommen steht erst einmal eine weite Reise an. Und weil wir wissen dass der Weg das Ziel ist, haben wir kein direktes Ziel, außer Japan kennenlernen. Alle Orte die wir finden können und die Menschen die hier leben.
Fuji-San





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Tag 28- Kanazawa -Taifunregen